Körper- und Traumatherapie


Körpertherapie und Traumatherapie (Somatic Experiencing®)

 

Als Körper- und Traumatherapeutin ist mein Ziel, die natürliche Fähigkeit des Nervensystems wiederherzustellen, sich selbst zu regulieren und im körperlich-seelisches Gleichgewicht zu sein. Doch wenn die selbstregulierende Fähigkeit durch ein überflutendes Ereignis blockiert oder gestört ist, entwickeln sich psychische und somatische Symptome, weil die mobilisierten Energien des Nervensystems noch im Körper gebunden sind. Diese unterbrochenen Prozesse erfolgreich zu Ende gehen zulassen, ist der Ansatz für die Begleitung meiner KlientInnen als Traumatherapeutin.

 

Um das Vertrauen in die Heilungskräfte Ihres Körpers zu stärken, möchte ich Sie unterstützen, Ihre inneren und äußeren Ressourcen zu erkennen und zu erweitern. Dies ist eine wichtige Kraftquelle auf dem Weg der Heilung. Meine Arbeit findet im Hier und Jetzt statt und konzentriert sich auf Empfindungen, Körpererinnerungen, Bilder und gegenwärtigen Stärken. In kleinen, gut dosierten Schritten werden Sie die im Körper gebundene Energie lösen können und genug Stabilität aufbauen, um auch starke Gefühle und Empfindungen zuzulassen.

 

Wenn Ihre Toleranz gegenüber Ihren körperlichen Empfindungen mit der Zeit größer wird, werden Sie lernen, der inneren Weisheit Ihres Körpers mehr und mehr zu vertrauen. Darin steckt ein großes Potential zur Selbstheilung und Selbstbestimmung.

 

Lesen Sie dazu die Definition von Trauma nach Somatic Experiencing®:

 

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma ist jedes Ereignis, das unsere Schutzhülle verletzt und uns mit einem Gefühl der Überwältigung und Hilflosigkeit zurücklässt. Traumatisierende Erlebnisse haben vielerlei Gestalt: Verkehrsunfälle, Stürze, Operationen, schwere Krankheiten, der Verlust eines nahen Menschen, Gewalt, Krieg oder Missbrauch. Grundsätzlich stehen uns in solchen Situationen drei angeborene Überlebensstrategien zur Verfügung: Flucht, Kampf oder Totstellreflex (Erstarrung). Gelingt uns Kampf oder Flucht, stellt sich im Organismus meist das natürliche Gleichgewicht wieder ein. Können die ersten beiden Optionen allerdings nicht erfolgreich ausgeführt werden, greift der Totstellreflex. Die zuvor bereitgestellten Energien bleiben im Nervensystem gefangen und werden nicht entladen. Diese im Nervensystem gebundene Energie nennen wir Trauma.

 

Welche Folgen hat ein Trauma?

Wenn diese Energien nicht gelöst sind, reagiert der Organismus als würde die Bedrohung weiterhin bestehen. Die in der Gegenwart zu beobachtenden Verhaltensmuster, Reaktionsweisen, Überzeugungen, Gefühle und Gedanken der Person sind oft noch mit den erschreckenden Erfahrungen der Vergangenheit gekoppelt. Für die Betroffenen entstehen verwirrende, beängstigende psychische und somatische Symptome, wie beispielsweise Übererregbarkeit, Ängste, Panik, Depressionen, Schlaflosigkeit, Bindungsunfähigkeit oder chronische Schmerzen bis hin zu schweren Dissoziationen (Text auszugsweise mit freundlicher Genehmigung von Somatic Experiencing Deutschland® e.V.). Weitere Informationen zu Trauma unter www.somatic-experiencing.de

 

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